31 Einsätze – 3 Tage – 1 Mannschaft
Massive Unwetter hielten die Heimbacher Feuerwehr am gesamten letzten Juliwochenende unentwegt in Beschlag. Am Ende schlugen insgesamt 31 Einsätze in nur 3 Tagen zu Buche – dies ist unter normalen Verhältnissen die Einsatzdichte von 3 Monaten. Der Einsatzmarathon begann am Freitagmittag mit der Bekämpfung eines Feldbrandes bei Hergarten bei Sonne und noch 38 Grad Celsius. Bereits im Verlaufe dieses Einsatzes kamen die ersten lokalen Unwetter mit Extremregen, Hagel und Sturmböen auf. Waren am Freitag vor allem das Heimbachtal und Kloster Mariawald von den Wassermassen betroffen, setzte sich das Unwetter am Samstagnachmittag mit einem Schwerpunkt über Hasenfeld fest. Die Auswirkungen dieser beiden Unwettertage wie etwa verschmutze Fahrbahnen, vollgelaufene Keller und umgestürzte Bäume beschäftigten die Heimbacher Feuerwehr bis zum Sonntag. Am Ende des Unwetterwochenendes zog der Leiter der Feuerwehr, Peter Kuck, Bilanz: „Wir haben diesen Dauereinsatz durch eine super Team- und Mannschaftsleistung gut bewältigen können. Ich danke von Herzen den Kameradinnen und Kameraden aus unseren fünf Löschgruppen Blens, Hausen, Heimbach, Hergarten und Vlatten für ihren stundenlangen Einsatz über mehrere Tage. Hut ab!“ Und er ergänzte sogleich: „Ein herzliches Dankeschön an die Mitglieder der DLRG-Ortsgruppe Heimbach für die Rund-um-Versorgung mit Essen und Getränken und an die Mitarbeiter des hiesigen Bauhofs für die vertrauensvolle Zusammenarbeit.“