Datum: 4. August 2018 um 12:37 Uhr
Alarmierungsart: FME, Sirene
Dauer: 3 Stunden 22 Minuten
Einsatzart: BDW1
Einsatzort: L218, Heimbach
Fahrzeuge: HLF-20-1, TSF-W, TLF 3000-1, MTF-1, TLF 3000-2, GW, LF 20 KatS, ELW 1
Weitere Kräfte: DLRG Heimbach, FTZ- Kreis Düren, Polizei
Es brannten ca. 10.000qm Stoppelfeld. Durch die lange Trockenheit und den leichten Wind breitete sich das schnell aus und brannte sich durch ein kleines, mit Bäumen und Büschen versetztes Hangstück zum Nachbarfeld durch. Zunächst wurde von der Feuerwehr eine weitere Ausbreitung verhindert, indem das Feuer von vier Seiten gleichzeitig bekämpft wurde. Danach wurden verbliebene Glutnester auf der abgebrannten Fläche, sowie die Bäume und Sträucher im Hang gelöscht. Parallel dazu wurde die gesamte Fläche gewässert, um ein erneutes Aufflammen des Feuers und Funkenflug zu verhindern.
Die Fahrzeuge der Feuerwehr Heimbach wurden zunächst durch die Wechselladerfahrzeuge des Kreises Düren gespeist, die mit dem Abrollbehälter Tank (5.000L Wasser) und dem Abrollbehälter Sonderlöschmittel (5.000L Wasser + 1.000L Schaum) zur Einsatzsatzstelle ausgerückt waren. Als der Wasservorrat erschöpft war, wurde ein Pendelverkehr zu einem Hydranten in Heimbach durch die beiden TLF (jeweils 2400L Wasser) der Stadt Heimbach eingerichtet.
Durch die hohen Temperaturen von ca. 36°C wurde zur Versorgung der Einsatzkräfte die DLRG-Heimbach alarmiert. Diese versorgten die Einsatzkräfte der Feuerwehr mit ausreichend Getränken.
Für die Dauer des Einsatzes musste die L218 zwischen den Kreuzungsbereichen K25 und K48 durch die Polizei voll gesperrt werden.