Datum: 9. Februar 2020 um 13:52 Uhr
Einsatzart: UWS
Einsatzort: Stadtgebiet Heimbach
Fahrzeuge: HLF-20-1, TSF-W, TLF 3000-1, MTF-1, TLF 3000-2, GW, LF 20 KatS, ELW 1
Weitere Kräfte: FTZ- Kreis Düren, Landesbetrieb Straßen NRW, Ordnungsamt
Bereits die ersten Vorboten des Wintersturms “Sabine” brachten der Feuerwehr Heimbach einen ersten Einsatz. Auf der Landstraße 218 in Richtung Schmidt waren Bäume auf eine Stromleitung gestürzt und drohten diese zu beschädigen.
Bis tief hinein in die Nacht zum Montag folgten diverse weitere Sturmeinsätze für die einzelnen Löschgruppen im Stadtgebiet. Die rund 50 Kameraden mussten im Dauereinsatz Bäume zurückschneiden und Fahrbahnen von Geäst befreien. Um dies zu bewältigen wurden die Gerätehäuser besetzt und die Einsätze durch die Unwetterzentrale im Gerätehaus Heimbach koordiniert. Verpflegt wurde die Feuerwehr durch die DLRG Ortsgruppe Heimbach, die für jede Löschgruppe ein Verpflegungsset zusammengestellt und in die jeweiligen Gerätehäuser gebracht hatte.
Ein typisches Bild im Stadgebiet waren Warnbaken mit Blitzleuchten und Durchfahrtsverbotszeichen:
Am Sonntagabend und in der Nacht zu Montag mussten witterungsbedingt einige Straßen im Stadtgebiet gesperrt werden. Neben der Baadewaldstraße waren die Bundesstraße zwischen Düttling und Gemünd betroffen sowie die L 249 ab Abzweig Burg Heimbach und die L 15 ab Feriendorf Schwammenauel.
Am Montagmorgen sorgte die Feuerwehr zusammen mit dem Landesbetrieb “Straßen NRW” für die Beseitigung der Sturmschäden, damit die Straßensperrungen zügig wieder aufgehoben werden können.
Insgesamt wurden durch die Feuerwehr Heimbach 23 Einsätze abgearbeitet.