Geschichte der Löschgruppe Vlatten
In Ermangelung einer Chronik über die Geschichte der Vlattener Feuerwehr wird in erster Linie auf die mündliche Überlieferung zurückgegriffen.
Es mag stimmen, dass die „Freiwillige Feuerwehr Vlatten” im Sinne eines Vereins im letzten Jahrzehnt des vorigen Jahrhunderts gegründet worden ist. Am 10.6.1956 feierte sie mit vielen auswärtigen Gästen im Rahmen des Amtsfeuerwehrfestes ihr 60jähriges Bestehen. Wahrscheinlich gab den Anstoß zur Gründung eine Regierungsverordnung, die dem Verein seinen Zweck gab:
,,Durch geordnetes Zusammenwirken bei Feuergefahr Leben und Eigentum der Mitbürger nach Möglichkeit zu schützen. Diese Hilfeleistung soll nicht nur bei Bränden innerhalb des Ortsbezirkes, sondern auch bei auswärtigen Bränden erfolgen. „
Sicher aber gab es schon Vorläufer der 1896 gegründetetn Feuerwehr. 1827 wurde das „Beenes“ (Beinhaus, heutige „Gefallenenehrung in der Vlattener Kirche) „ein Häuschen für die Brandspritze“. Anlaß war die Tatsache, dass im Winter 1826/27 der Wind ein Stück Dach vom Beinhaus gejagt und die Skelette freigelegt hatte.
Zeitungsartikel aus der Zülpicher Zeitung von 1893
Das letzte Feuerwehrhaus „Om Hövel“ wurde an der Stelle des Vorgängers gebaut und 1964 eingeweiht. Das im Oberdorf vor etwa 100 Jahren in der Nähe der Heimbacher Brücke errichtete „Spritzenhaus“ ist bis in die Jahre unmittelbar vor Beginn des 2. Weltkrieges benutzt worden.
Erster Wehrführer soll Peter Latz gewesen sein. Nach dem 1. Weltkrieg übten dieses Amt aus: Karl Vietoris, Hubert Züll und in den 30er Jahrenbis zum Ende des 2. Weltkrieges: Josef Nießen. Schon vor 1939 besaß die Vlattener Wehr eine Motorspritze. Maschinist war Johann Böttgenbach.
Während des 2. Weltkrieges mussten mehr Einsätze zur Rettung von Gut und Leben durchgeführt werden als in einem vergleichbar en Zeitraum vorher oder nachher.
Nach dem Krieg, im Juli 1946, baute sich die Feuerwehr neu auf. Wehrführer war bis 1952 Albert Bertram. Ihn löste Johann Schäfer ab und zwar bis 1964. Seit diesem Jahr führte Oberbrandmeister Franz Salentin die Vlattener Wehr, entsprechend dem Wahlspruch:
,,Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr!“
Danach folgten noch Gottfried Bertram und daraufhin bis 2012 Detlef Gabriel-Jürgens als Löschgruppenführer der Löschgruppe Vlatten.
Im Jahr 2009 begann zudem der Neubau des jetzigen Feuerwehrgerätehauses mittig in Vlatten an der Straße „Auf der Hostert“ gelegen. Dieser Neubau wurde bis 2014 ehrenamtlich durch die Löschgruppe und Freiwillige aus Vlatten erbaut.
Tagebucheinträge von UBM Walter Salentin während der Phase des Neubaus unseres Feuerwehrhauses
2012 übernahm Volker Salentin die Führung der Löschgruppe Vlatten mit seinen Stellvertretern Klaus Jungluth und Hubert Schmühl.
In dieser Amtszeit konnte die Löschgruppe 2016 ein neues Löschfahrzeug (LF 20 KatS) sowie 2017 einen neuen Einsatzleitwagen in Berieb nehmen.
Nach sechs Jahren Amtszeit wurde die alte Löschgruppenführung aus ihrem Amt entlassen, um eine neue Löschgruppenführung um Philipp Jungbluth mit seinen Stellvertretern Volker Salentin und Alexander Salentin zu bilden.
Zeitungsartikel über das neu gebaute Feuerwehrhaus von 2014
Geschichte der Löschgruppe Vlatten
In Ermangelung einer Chronik über die Geschichte der Vlattener Feuerwehr wird in erster Linie auf die mündliche Überlieferung zurückgegriffen.
Es mag stimmen, dass die „Freiwillige Feuerwehr Vlatten” im Sinne eines Vereins im letzten Jahrzehnt des vorigen Jahrhunderts gegründet worden ist. Am 10.6.1956 feierte sie mit vielen auswärtigen Gästen im Rahmen des Amtsfeuerwehrfestes ihr 60jähriges Bestehen. Wahrscheinlich gab den Anstoß zur Gründung eine Regierungsverordnung, die dem Verein seinen Zweck gab:
,,Durch geordnetes Zusammenwirken bei Feuergefahr Leben und Eigentum der Mitbürger nach Möglichkeit zu schützen. Diese Hilfeleistung soll nicht nur bei Bränden innerhalb des Ortsbezirkes, sondern auch bei auswärtigen Bränden erfolgen. „
Sicher aber gab es schon Vorläufer der 1896 gegründetetn Feuerwehr. 1827 wurde das „Beenes“ (Beinhaus, heutige „Gefallenenehrung in der Vlattener Kirche) „ein Häuschen für die Brandspritze“. Anlaß war die Tatsache, dass im Winter 1826/27 der Wind ein Stück Dach vom Beinhaus gejagt und die Skelette freigelegt hatte.
Zeitungsartikel aus der Zülpicher Zeitung von 1893
Das letzte Feuerwehrhaus „Om Hövel“ wurde an der Stelle des Vorgängers gebaut und 1964 eingeweiht. Das im Oberdorf vor etwa 100 Jahren in der Nähe der Heimbacher Brücke errichtete „Spritzenhaus“ ist bis in die Jahre unmittelbar vor Beginn des 2. Weltkrieges benutzt worden.
Erster Wehrführer soll Peter Latz gewesen sein. Nach dem 1. Weltkrieg übten dieses Amt aus: Karl Vietoris, Hubert Züll und in den 30er Jahrenbis zum Ende des 2. Weltkrieges: Josef Nießen. Schon vor 1939 besaß die Vlattener Wehr eine Motorspritze. Maschinist war Johann Böttgenbach.
Während des 2. Weltkrieges mussten mehr Einsätze zur Rettung von Gut und Leben durchgeführt werden als in einem vergleichbar en Zeitraum vorher oder nachher.
Nach dem Krieg, im Juli 1946, baute sich die Feuerwehr neu auf. Wehrführer war bis 1952 Albert Bertram. Ihn löste Johann Schäfer ab und zwar bis 1964. Seit diesem Jahr führte Oberbrandmeister Franz Salentin die Vlattener Wehr, entsprechend dem Wahlspruch:
,,Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr!“
Danach folgten noch Gottfried Bertram und daraufhin bis 2012 Detlef Gabriel-Jürgens als Löschgruppenführer der Löschgruppe Vlatten.
Im Jahr 2009 begann zudem der Neubau des jetzigen Feuerwehrgerätehauses mittig in Vlatten an der Straße „Auf der Hostert“ gelegen. Dieser Neubau wurde bis 2014 ehrenamtlich durch die Löschgruppe und Freiwillige aus Vlatten erbaut.
Tagebucheinträge von UBM Walter Salentin während der Phase des Neubaus unseres Feuerwehrhauses
2012 übernahm Volker Salentin die Führung der Löschgruppe Vlatten mit seinen Stellvertretern Klaus Jungluth und Hubert Schmühl.
In dieser Amtszeit konnte die Löschgruppe 2016 ein neues Löschfahrzeug (LF 20 KatS) sowie 2017 einen neuen Einsatzleitwagen in Berieb nehmen.
Nach sechs Jahren Amtszeit wurde die alte Löschgruppenführung aus ihrem Amt entlassen, um eine neue Löschgruppenführung um Philipp Jungbluth mit seinen Stellvertretern Volker Salentin und Alexander Salentin zu bilden.
Zeitungsartikel über das neu gebaute Feuerwehrhaus von 2014