Nach einer Vielzahl herbstlicher, kalter und wolkenverhangener Tage brachte der 21. Oktober den Spätsommer zurück. Zugleich aber peitschten starke Windböen über die Eifeler Höhen. Diese Wetterkombination führte zu einem erhöhten Einsatzaufkommen für die Heimbacher Feuerwehr am Rursee. Zahlreiche Segler nutzten das sonnige Wetter für eine Ausfahrt. Die Sturmböen aber brachten mehrere Segelboote in eine ganz erhebliche Gefahr. Innerhalb von 90 Minuten musste der Löschzug I der Heimbacher Feuerwehr zusammen mit der örtlichen Gruppe der DLRG gleich zweimal zur Wasserrettung ausrücken. Da Menschenleben in Gefahr waren, griff das „Rurseekonzept“: Die Heimbacher Einsatzkräfte arbeiteten mit Simmerather und Nideggener Kollegen Hand in Hand. Mit vereinten Kräften konnten die Boote gesichert werden. Die Segler konnten unverletzt ans Ufer gebracht werden. Zeitgleich forderte noch eine weitläufige Ölspur im Heimbacher Stadtgebiet das Eingreifen der hiesigen Feuerwehr.